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Channel: Knackwurst - herzhafte Wissensbisse
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Mojito-Bratwurst gefällig?

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Quelle: www.fleischlust.com

Wie wäre es am Freitagabend zum Viertelfinale mit einer frischen, leckeren Alternative zur „normalen“ Rostbraltwurst? Die Abenberger Metzgerei Seefried hat da genau das Richtige im Angebot: Die Mojito-Wurst. Hiermit gewann der Familienbetrieb nicht nur 2013 bei der Deutschen Grillmeisterschaft in der Kategorie „Bratwurst“, sondern sie passt im Augenblick auch hervorragend zur allgemeinen, WM-bedingten Brasilien-Euphorie. Diese WM-Wurst ist aber nur eine
der vielen originellen Kreationen, die die moderne Metzgerei erfolgreich vor Ort und über die Website vertreibt. Daneben begeistert Martin Seefried die Feinschmecker deutschlandweit mit selbst hergestellter „Pastrami“ oder auch der Entenbratwurst „Pomp Duck“.
Die Inspiration für diese kuriosen Varianten findet der Internet-begeisterte Metzger über professionelle Google-Auswertungen: Martin Schlesinger prüft täglich Statistiken, um herauszufinden, welche Fleisch- und Wurstspezialitäten häufig von Verbrauchern gesucht werden und leitet daraus seine neusten Kreationen ab. 

Doch nicht nur Innovation hat sich der Online-Pionier und Metzger auf die Fahne geschrieben, auch die hohe Qualität seiner Fleisch- und Wurstkreationen spielen für ihn eine wichtige Rolle: Bei der Zubereitung verwendet die Metzgerei ausschließlich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung und regionaler Herkunft ohne die Zugabe von Geschmacks- und Konservierungsstoffen.
Daumen hoch für diese innovative und nachhaltige Metzgerei!
Falls ihr eigene neuartige Wurstwünsche habt, solltet ihr diese öfter googeln ;) !

http://www.fleischlust.com

Fußballweltmeisterschaft 2014: Das kommt bei unseren Gegnern auf den Grill

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Sommerzeit ist Grillzeit. Vollends zur runden Sache wird die diesjährige Grillsaison mit der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Denn Fußball und Grillen sind ein wahres Traumpaar. Schönes Wetter, ein gutes Spiel, ein erfrischendes Getränk in der Hand und ein knackiges Würstchen auf dem Rost – so macht der Sommer richtig Spaß. In Deutschland ist die Bratwurst das beliebteste Grillgut. Doch was brutzeln unsere Vorrunden-Gegner?
Quelle: Strandperle.de

Was den Deutschen die Bratwurst im Brötchen, ist den Portugiesen die gegrillte Sardine. Der Fisch kommt meist frisch aus dem Atlantik und ist ganz einfach in der Zubereitung. Schon nach fünf Minuten Grillzeit ist die Sardine fertig und wird entweder auf einer einfachen Brotscheibe oder mit Salzkartoffeln und einem bunten Salat serviert. 
In Ghana hingegen geht es eher fruchtig zu. Dort ist die Kochbanane ein Grundnahrungsmittel und wird als Beilage zu allen möglichen Speisen gereicht. Im rohen Zustand ist sie ungenießbar und wird daher je nach Reifezustand entweder frittiert, gebraten – oder gegrillt.



Feiertagsritual und Freizeitvergnügen

Die US-Amerikaner, vor allem die Bewohner der Südstaaten, sind echte Fleisch- und Wurstfans. Regelmäßige Barbecues sind für sie ein Muss und gehören zum Freizeitvergnügen. Auf dem Rost landet überwiegend Fleisch, egal ob vom Schwein, Rind, Schaf oder Geflügel. Am beliebtesten sind jedoch Spareribs und Burger Patties. Aber auch knackige Würstchen werden im ganzen Land gern gebrutzelt.

Brasilianisches Feuer
Brasilien heißt uns dieses Jahr als Gastgeber willkommen und auch hier wird landauf landab der Grillleidenschaft gefrönt. Ob lange Spieße, Grillwürste, Rippchen – fast alle Fleischgerichte landen bei den Südamerikanern auf dem Grill. Churrasco heißt die lateinamerikanische Zubereitungsart von Fleisch über
Feuer. Gewöhnlich schneidet der Grillmeister in Brasilien das Fleisch direkt vor seinen Gästen vom Spieß auf den Teller. Diese Servierweise wird Rodizio genannt.

Deutschlands Nummer 1 auf dem Grill

Ob Würste, Fleisch, Fisch oder Obst  – auch auf den deutschen Grills geht es vielfältig zu. Doch in keinem anderen Land gibt es so viele Wurstliebhaber wie in Deutschland. Bei uns darf die Bratwurst, unsere Nummer eins, auf dem Rost nicht fehlen. Das knackige Geheimnis der Wurst: die natürliche Hülle. Sie sorgt dafür, dass das Rauch-Aroma die Wurst durchdringt und sie angenehm knusprig und saftig ist.  

Was kommt eigentlich bei unserem WM-Finalgegner Argentinien auf den Grill?

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Dieses Bild basiert auf dem Bild Argentinisches Asado mit Fleisch und Würstchen aus der freien Enzyklopädie
 Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. Der Urheber des Bildes ist Gdiaz.
Am Sonntag geht´s im Finale gegen Argentinien. Dochwie stärken sich unsere argentinischen Gegner? Das argentinische Asado ist die typische Grillmahlzeit des Landes, die fast schon einen rituellen Stellenwert einnimmt. Oft treffen sich Familie und Freunde am Sonntag und zelebrieren das Grillfest stundenlang – ganz ähnlich wie bei uns.  
Der sogenannte Asador (Grillmeister) ist der Verantwortliche für den Grill und das Grillgut. Liebevoll bereitet er den Grill, üblicherweise einen gemauerten Grill, vor und heizt ihn mit Holz an. Die weiblichen Teilnehmer bereiten in der Regel währenddessen die Beilagen wie Holz in einer Salate, Brot und eine würzige Soße (Chimichurri) vor.

Ist alles vorbereitet, sitzen sie in gemütlicher Runde zusammen und der Asador legt nacheinander verschiedenes Grillgut auf: Traditionellerweise beginnt man mit der Blutwurst und arbeitet sich dann über Bratwürstchen, Koteletts und durchwachsene Fleischstücke bis zum „Lomo“ vor, der Lende. Diese wird besonders langsam und schonend gegrillt, damit das Fleisch zart bleibt. Ein Highlight beim Asado sind die „Chorizos“, die beliebten argentinischen Bratwürste aus Rindfleisch, Speck und verschiedenen Gewürzen.

So ein Grillfest in Argentinien hört sich durchaus verlockend an, oder? Und vielleicht steht bei der argentinischen Fußball Nationalmannschaft in den Tagen vor dem Finale auch so eine Köstlichkeit auf dem Tisch … aber ob das für den Sieg reicht? 

Wir drücken dem deutschen Team beim Grillabend am Sonntag hierzulande die Daumen und berichten ja vielleicht schon nächste Woche über eine deutsche Weltmeister-Grillwurst.

Kreativität am Grill

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Nach 120 Minuten mitfiebern, zittern und jubeln ist das ganze Land Weltmeister. Deutschland ist in Feierlaune! Was für ein schönes Gefühl. Aber nun zurück zu dem eigentlichen Thema: Überall wird gegrillt, gebrutzelt, gesmoked und gebarbecued. Die Grillsaison ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Warme Temperaturen und gemütliches Beisammensein mit Freunden im Garten. Damit bei Kartoffelsalat und Nackensteaks die Abwechslung nicht zu kurz kommt, sind bei „eingefleischten“ Grillfreunden kreative und neue Ideen immer willkommen:

Jamie Purviance, amerikanischer Grill-Experte und Autor, stellt in seinem neuen Buch über 160 Rezepte vor und verrät den richtigen Umgang mit Holzkohle-, Gas- und Elektrogrills. Purviance, bekannt aus amerikanischen Kochsendungen, hat mittlerweile alles auf den Rost geschmissen. Nicht nur Fleisch wie Filet Mignon mit Teearoma, Buttermilch-Hähnchen mit Aprikosenglasur oder Jakobsmuscheln auf einem Zedernbrett landen auf seinem Grill, sondern auch Gemüse wie Kürbis, Fenchel, Brokkoli. Sogar Ananaskuchen, Karameläpfel und Eis-Sorbet finden einen Platz auf dem Grill.

Und was landet bei euch am Wochenende auf dem Grill?

Jörg Brinckheger  / pixelio.de

Sommer, Sonnenschein und ein angenehmer Duft in der Luft

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Rainer Sturm/pixelio.de
An fast jeder Ecke riecht es bei diesem Wetter nach dem bekannten Raucharoma, bei dem einem das Wasser im Mund zusammenläuft! Egal ob im Park, am See oder im heimischen Garten. Die Grillsaison läuft auf Hochtouren. Passend dazu haben wir ein paar interessante Fakten zur "Lieblingsbeschäftigung der Deutschen" zusammengetragen:
(Quelle: Welt am Sonntag)

 
1,5 Tonnen Wurstwarenwurden 2012 laut Verband der Fleischindustrie produziert. Ein Wert von 6,9 Milliarden Euro.
150.000–180.000 Tonnen Holzkohle und Grillbriketts verbrauchen die Deutschen in einer sonnigen Saison.
1,1 Kilo Senfisst ein Deutscher im Durschnitt pro Jahr. Obwohl der absolute Senfumsatz (172 Millionen Euro) noch zulegt, geht der Verzehr leicht zurück. Da die Grillsoßen beliebter werden.

108 Millionen Kilo Grillsoße wurden im letzten Jahr hierzulande produziert. 44 Prozent mehr als im Jahr 2012.

Am beliebtesten bleibt aber der Ketchup mit 290 Millionen Kilo Gesamtverbrauch im Jahr 2013.
Jetzt fehlt nur noch die beliebteste Beilage:

Nach 43.000 Tonnen Fertigkartoffelsalat, die im vergangenen Jahr produziert wurden, folgen fertige Gemüsesalate mit 64.000 Tonnen hinter dem Topseller, dem Fleischsalat mit 80.000 Tonnen, der aber häufig als Brotaufstrich gegessen wird.

All diese Klassiker findet ihr auch an diesen sommerlichen Tagen bestimmt auf dem Grillbuffet.
Was gehört bei eurem perfekten Grillabend auf den Tisch, außer knackige Würste im Naturdarm?

Falls ihr noch nach ausgefallenen Rezepten zum Grillen sucht, dann probiert doch mal den Rostbratwürstchen-Spieß mit knusprigen Kartoffeln und Lorbeer. Guten Appetit!

Kiełbasa, Saucisse und Vorst: Wie heißt die Wurst wo?

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http://blogs.stern.de/derwurstblog/wurst
Wie einige Länder ihre Würstchen am liebsten zubereiten und anschließend verputzen, durftet ihr schon in unseren zahlreichen Blogbeiträgen lesen. Ganz Europa ist im Wurst-Fieber!

Aber was heißt Wurst eigentlich in den einzelnen  Sprachen – insbesondere in Europa? Unser neuster Kartenfund löst das Rätsel.  Schaut es euch hier genauer an.

Unser Fazit: Im Osteuropäischen Raum heißt die Wurst fast immer gleich -  in Polen Kiełbasa, in Russland Kolbasá, in Tschechien Klobása usw. Hier unterscheidet sich das Wort nur in der Aussprache aber die Bedeutung der knackigen Wurst bleibt in allen Regionen gleich. Die bekanntesten und beliebtesten unter ihnen sind Kabanossi, Krakauer, Grütz- und die Jagdwurst, die bei Festen und Feierlichkeiten nicht fehlen dürfen.  

Auch im südlichen Teil Europas lassen sich ähnliche Worte für die Wurst finden. In Frankreich heißt sie Saucisse, in Spanien Salchicha, in Portugal Salsicha und in Italien Salsiccia. Eine der „Lieblings-Salchichas“ der Spanier sind die Lomo embuchados, luftgetrocknete, mit Paprikapulver gewürzte Schweinswürste im knackigen Naturdarm.

In Sachen Wurst hat jede Region und jedes Land also nicht nur verschiedene Bezeichnungen, auch die Vorlieben variieren. Falls ihr in Europa durch einige Länder tourt, probiert auch die unterschiedlichsten Spezialitäten des Landes – es lohnt sich!

Wurstsnacks zum Mitnehmen

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Jeder kennt diese Situationen: Den ganzen Tag über hat man so viel zu tun, dass man komplett vergisst etwas zu essen. Nach Feierabend läuft man Richtung Bahn- oder Bushaltestelle und erst dann merkt man wie einem der Hunger überkommt. Oder aber, man lädt Freunde zum Grillen ein, wenn die Supermärkte bereits geschlossen haben. 

Für diese spontanen Situationen gibt es nun eine Lösung: die ultimative Wurstkiste.  Unter dem Motto „Knackige Frische zum Mitnehmen“ hilft sie jedem hungrigen Wurst-Fan aus der Patsche. Grillwürste- und Soßen sowie kleine Snacks für unterwegs sind für wenig Geld bereit zum Mitnehmen. 

Wir haben die Wurstkiste am S-Bahnhof „Alte Wöhr“ in Hamburg entdeckt in der Nähe des beliebten Hamburger Stadtparks, in dem bei gutem Wetter häufig gegrillt wird. Habt ihr sie auch irgendwo gesehen? Wenn ja, lasst uns gerne wissen, wo!

Zeit zum Abgrillen? - Niemals!

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Zentralverband Naturdar, Rezept: Rostbratwurst-Spießen mit knusprigen Kartoffeln und Lorbeer
Rostbratwurst-Spießen mit knusprigen Kartoffeln und Lorbeer
Die Sonne lässt sich immer seltener blicken, die berühmt berüchtigten Übergangsjacken werden wieder rausgekramt und die Einladungen zu schmackhaften Grill-Partys lassen langsam aber sicher auf sich warten. Da könnte man sich schon fragen, ob es Zeit für's Abgrillen wird: Ein letztes Mal den geliebten Rost rausholen. Der guten Holzkohle lauschen, wie sie zunächst klimpernd in den Kugelgrill fällt, um dann – nach fachmännischem Stapeln – langsam aber sicher zu knistern beginnt. Ein finales beim ungeduldigen Temperatur-Check Fast-die-Finger-verbrennen und einmal noch die krossen Würstchen im Naturdarm dabei betrachten, wie sie Stück für Stück bräunen und so richtig saftig werden ...

...NEIN!

Schon beim Schreiben dieses Nachrufes auf die Grillsaison läuft uns in der Redaktion so das Wasser im Mund zusammen, dass wir (wie schon in den letzten Jahren) beschließen: Wem es zu kalt zum Grillen wird, der sollte sich lieber eine wärmere Jacke anziehen, denn GRILLEN GEHT IMMER!

Euch fehlt noch das passende Rezept für dieses Wochenende?
Wie wäre es mit saftigen Rostbratwurst-Spießen mit knusprigen Kartoffeln und Lorbeer, wie hier zu finden:



Neue Wurst-Kreationen

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Beim Grillen landen häufig Klassiker wie Nürnberger oder Thüringer Rostbratwürste auf dem Rost. „Als Metzgermeister habe ich viel Spielraum bei der Wurstherstellung. Wieso sollte ich nicht mal ein paar neue Geschmacksvarianten kreieren?!“ So oder so ähnlich war wahrscheinlich der Gedankengang des Metzgermeisters Wolfgang Herbst, als er auf die Idee kam, sein Grillsortiment um fünf Rezepturen zu erweitern.

Da das ansässige Christoph-Schrempf-Gymnasium (CSG) in Besigheim gerade ein Schulfest plante und die Grillwürste dafür bei ihm bestellen wollte, lud Herbst kurzerhand die Schüler des Gymnasiums zu sich ein und bot den Jugendlichen an, ihm bei der Herstellung der Neukreationen zu helfen. Nach getaner Arbeit konnten die Jugendlichen die Grillwurst-Kreationen sofort frisch vom Grill probieren. Dabei fiel die erste Wahl auf den CSG-Kringel (auch Mafia-Kringel genannt) – eine weiße Bratwurst mit frischen Kräutern, Mozzarella und getrockneten Tomaten.
Meister Herbst und die Schüler stellten aus dem gleichen Grundbrät fünf geschmacklich verschiedene Grillkringel her. Neben dem CSG-Kringel gab es auch die Western-Kringel mit Röstzwiebeln und Bacon-Würfelchen sowie ‘‘Regensburger‘‘-, Country- und Gourmet-Kringel.

Wir finden: Eine tolle Idee Herr Herbst! So werden Klassiker im Naturdarm neu interpretiert. Mehr Infos zu den neuen Kreationen am Grill-Himmel findet ihr unter: www.metzgerei-herbst.de.

Spiele, bei denen es um die Wurst geht

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Mama hat zwar immer gesagt, dass man nicht mit dem Essen spielen soll, aber bei diesen drei lustigen Spielen rund um die Wurst, kann man auch mal ein Auge zudrücken.  

Trünkel’s Würstelstand
Ziel dieses Online-Spiels ist den hungrigen Kunden in kurzer Zeit ihre frisch gebratenen Würste im Naturdarm zu servieren. Was sich leicht anhört, ist gar nicht so einfach. Man muss nämlich darauf achten, dass jeder Kunde die richtige Wurst bekommt, man die Würstchen nicht verbrennen lässt und die Wartezeit für die Gäste nicht zu lang wird. Hinzu kommt, dass immer mehr Kunden auf ihre Bestellung warten. Wer also seine Multitasking-Fähigkeit unter Beweis stellen möchte, sollte sich mit diesem Würstchen-Spiel unbedingt vergnügen. 

Online-Spiel Schlachteplatte
Auch ein von uns schon einmal vorgestelltes Spiel darf bei dieser Liste nicht fehlen: die „Schlachteplatte“. Bei diesem Online-Spiel, das sich am bekannten Klassiker Bubble Shooter orientiert, müsst ihr, durch gekonntes Zielen mit der Maus, mindestens drei gleiche Wurstscheiben in einer Reihe platzieren. Per Mausklick schießt ihr die Wurstscheiben ab und zielt dabei auf dieselbe Wurstsorte. Je mehr der leckeren Wurstspezialitäten verschwinden, desto mehr Punkte bekommt ihr.
 
Wurstquartett
Unseren letzten Vorschlag kennt wohl jeder. Quartett-Kartenspiele zählen zu den Spielen, die alle begeistern – egal ob Groß oder Klein. So auch das Wurstquartett. Ziel ist durch geschicktes Einsetzen der Würste die anderen Mitspieler zu übertreffen, zum Beispiel mit Eckdaten, wie dem niedrigeren Preis oder dem höheren Anteil an Schweinefleisch.
Abgewandelte Spielregeln und die Möglichkeit zur Bestellung des Spiels findet ihr hier: http://www.wurstquartett.de/index.html
 
Bei dieser Auswahl an Würstchen-Spielen gilt es, Mamas Worte mal nicht ganz so ernst zu nehmen und die Spiele einfach mal auszuprobieren. Und falls ihr vom Spielen hungrig geworden seid, findet ihr bei uns auch einpaar leckere Rezepte rund um die Wurst.

Wurstakademie – Die Opfer-Wurst

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Gut, dass es die Wurstakademie gibt, wie sonst hätten wir von dem Phänomen der Opfer-Wurst erfahren? 
Was zunächst brutal klingt, hat einen plausiblen Hintergrund: Manchmal opfert man etwas, damit etwas anderes umso besser wird. Das naheliegendste Beispiel kennen wir wohl aus dem Schach (siehe Bauern-Opfer).
Bei der Zubereitung von Würstchen kommt die Opfer-Wurst ins Spiel. Hier hat das "opfern" einer Wurst
indem sie klein geschnippelt in das Brühwasser wandert den Sinn, dass die restlichen Würste im Topf nicht an Geschmack verlieren. Wieso genau man das nun tut und ob es Alternativen zur Opfer-Wurst gibt, könnt ihr im Detail hier lesen.

Der Kuss von Erwin Wurm

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Das ist wohl das „wurstigste“ Bild, das man je gesehen hat. Der österreichische Künstler Erwin Wurm, der erstmals in Deutschland seine Werke ausstellt, hat diese doch sehr herrlich skurrile Würstchen-Skulptur geschaffen. Diese und andere kuriose Werke aus der Reihe „Abstract Sculptures“ sind noch bis zum 29.09.2014 im Duisburger Lehmbruck Museum zu sehen.

Die Idee hinter den Objekten ist das Parodieren von bekannten Bildhauern der Moderne – von Rodin bis Giacometti. Aber auch der heutige gesellschaftliche Perfektionismus wird von Wurm auf die Schippe genommen, wenn bei seinem recht abstrakten Werk „Hund“, das aus fünf rosafarbenen Bronze-Würstchen besteht, noch die Klebestellen zu sehen sind. 

Erwin Wurm hat bereits in zahlreichen Ausstellungen rund um die Welt sein Können unter Beweis gestellt und damit bewiesen, dass er mit seinen humorvoll-kritischen Kunstwerken in der internationalen Kunstszene bestehen kann. 

Als eingefleischte Wurstfreunde würden wir uns eine solche Skulptur auch gern in unser Büro stellen ;)

Roberto Blanco und die Weißwurstkönigin

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 Am 21. September wird in Bodenmais im Bayerischen Wald die Nachfolgerin von Nadja I. gekrönt. Nadja I. gewann letztes Jahr als Erste den Titel der Weißwurstkönigin.
 Nun stellt sich die Frage: Was hat Roberto Blanco damit zu tun? Die Antwort ist ganz einfach: Er sitzt in der Jury und wird mitbestimmen, wer Weißwurstkönigin 2014/15 wird. Organisiert wird die Veranstaltung von der Metzger-Innung AberLand und der Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH. Wir dürfen also gespannt sein, wer dieses Jahr das Rennen macht.

Männer erobern die Grillkrone zurück

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Die Internetseite grill-giganten.deveranstaltet jedes Jahr eine Grill-Meisterschaft bei der es mal wieder um die Wurst geht. Antreten tun jeweils ein männliches und ein weibliches Team aus Hobby-Grillern. Bewerben, um an diesem Grillduell teilzunehmen, kann sich jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist. Mehr zu den genauen Teilnahmebedingungen findet ihr hier

Dieses Jahr – nach zwei erfolglosen Anläufen – konnte  das "Nationalteam" der männlichen Hobby-Griller die Grillkrone zurückerobern und somit (aus ihrer Sicht ;) ) das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau am Grill wieder herstellen.
Auch wenn die weiblichen Hobby-Griller mit viel Können und großer Leidenschaft fürs Grillen an den Start gegangen sind, waren es doch die Männer, die dank viel Konzentration und Motivation aber vor allem viel Teamarbeit einen klaren Sieg einfahren konnten. Die männlichen Griller überzeugten mit einem in 60-Minuten kreierten Drei-Gänge-Menü á la „Süß, scharf, aromatisch, bunt – grillen wie die Weltmeister“, das keine Wünsche übrig ließ und die Jury auf ganzer Bahn überzeugte.
Das diesjährige sechsköpfige Team hatte sich im Mai in Hamburg in einem spannenden Halbfinale für das "Nationalteam" der Männer qualifiziert und ist nun mehr als Stolz auf den Erfolg.

Hamburg´s beste Wurst im „Brasilien Style“

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And the Winner is … Team Altona, Kampfname: "Lieber tot als Zweiter!" mit der mild-scharfen Bratwurst!
Der Fleischerinnung fehlt der Nachwuchs. Um sich diesem Problem anzunehmen, rief sie eine Aktion ins Leben, bei der Jugendliche Einblicke in das Handwerk des Fleischers gewinnen konnten.
Passend zum Start der Fußball-WM fand also am 20.05. in Hamburg ein Contest statt, bei dem die Superwurst mit brasilianischen Komponenten gekürt wurde. 

http://www.abendblatt.de
Sieben Fleischerfachbetriebe der Innung konzipierten gemeinsam mit den geschmackssichersten Jungmitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr ein Wurst-Rezepte mit dem Thema „Brasilien“. Unterstützt durch das  Fachwissen der Fleischmeister als Unterstützung, konnten die Jugendlichen im Vorfelde kreativ sein und ihre eigenen Wurst-Kreationen entwickeln. So entstanden Würste mit Noten von Zartbitterschokolade (Team Bergedorf), Senf (Harburg) und Kartoffelchips (Wandsbek).

Laut Innung fehle der Fleischernachwuchs, da die Jugend keine Lust habe, eine Schweineschulter fachmännisch zu entbeinen. Dabei lege das Handwerk auch gestalterische Seiten bei Azubis frei. Die Aktion diente deshalb dazu, den Jugendlichen einen Einblick in das Handwerk der Fleischer zu verschaffen.
Über den Sieger der Veranstaltung musste ein Stechen entscheiden, bei dem Team Altona (Milde Schärfe) gegen Team Bergedorf (Schokolade im Brät) antrat. Altona gewann mit der unschlagbaren Rezeptur vom Fleischermeister Otto Meinert (http://www.fleischerei-meinert.de/)
Die Gewinner-Wurst steht nun in allen Hamburger Innungsbetrieben zum Verkauf. Zehn Cent jeder Wurst werden als Spende an die Jugendfeuerwehr gehen. 

Eine spannende Aktion! 

Falls ihr Interesse habt, dann schaut doch mal bei eurem nächstgelegenem Innungsbetrieb vorbei und probiert die Sieger-Wurst selbst.  

  


Weißwurst-Special Teil 1

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Tim Reckmann/pixelio
Am Samstag geht das 181. Oktoberfest zu Ende. Zu diesem Anlass haben wir uns gedacht: „Wieso sich nicht mal eine der bayerischen Spezialitäten schlechthin etwas näher anschauen?“
In Bayern wird sie gern zum Frühshoppen oder zum 2. Frühstück verspeist. Sie wird auch Schweinswürstl genannt und wird eigentlich immer mit süßem Senf, einer Brezn und Weißbier genossen[1]. Aber auch Preiselbeeren darf man sich als Beilage zu diesem bayrischen Leckerbissen bestellen. Gemeint ist ganz klar die allseits bekannte Weißwurst.

Bevor man sich ans Essen des traditionsreichen Schmankerls macht, sollte man jedoch einige Dinge beachten, um einer totalen Blamage zu entgehen. Vor dem Genuss der süddeutschen Spezialität muss diese nämlich von ihrer feinen Hülle – dem Naturdarm – befreit werden. Im Allgemeinen gibt es vier Techniken wie man dies korrekt tut. Diese möchten wir euch pünktlich zum Wiesn-Endspurt gern vorstellen. Im ersten Teil unseres Weißwurst-Specials bringen wir euch die Methoden „Der Stecher“ und „Der Aufschneider“ näher. 

Variante 1 – „Der Stecher“:
Stechen Sie mit der Gabel in die Mitte der Wurst und schneiden sie diese in zwei Hälften. Danach in die offene Schnittfläche stechen und die Hülle von der Mitte bis zum Wurstzipfel aufschneiden. Halten Sie die Gabel weiterhin gut fest, damit Sie jetzt das Messer zwischen Hülle und Wurstmasse, das sogenannte Brät, schieben und es dann langsam von ihr abziehen können.
Variante 2 – „Der Aufschneider“:
Sie können die Wurst auch der Länge nach aufschneiden und entsprechend schälen.

Na, hat sich schon der eine oder andere wiedererkannt? Am Freitag erklären wir euch den „Teiler“ und den „Zuzeler“.


[1]Alles andere wie zum Beispiel Sauerkraut und Ketchup hingegen gehen als Beilage für die traditionstreuen Bayern gar nicht.

Weißwurst-Special Teil 2

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Wie schon Mittwoch angekündigt, heute dann die beiden anderen Varianten wie ihr am besten Schweinswürstl esst, ohne euch als Nicht-Bayer zu outen. 

Variante 3 – „Der Teiler“: Stechen Sie in die Wurst hinein und schneiden Sie sie der Länge nach und dann in der Mitte einmal quer durch. Das ergibt vier Stücke, die sie bequem mit der Gabel aus dem zarten Naturdarm herauslösen können.

Variante 4 – „Der Zuzeler“: Profis zuzeln die Weißwurst. Das heißt: Sie befreien die Wurst von ihrer Hülle, indem Sie das Brät mit den Zähnen herausziehen. Zuvor wird die Wurst in den süßen Senf eingetaucht.


Auch wichtig zu bemerken ist, dass man lieber darauf verzichten sollte, die Wurst mit einem Messer zu zerschneiden wie ein herkömmliches Würstl. Das sieht der Bayer nämlich gar nicht gern.
So viel zur Theorie. Nun folgt die Praxis und wo sonst als auf dem Oktoberfest könnte man seine Künste in Sachen Weißwurst essen besser zeigen? Diesem Gedanken folgen wahrscheinlich auch einige der Millionen Besucher des Oktoberfests, denn laut dem offiziellen Stadtportal münchen.de wurden beim Oktoberfest letztes Jahr 112.772 (!) Schweinswürstl-Paare verspeist.
Bei all dem Gerede über Weißwürste bleibt uns nicht mehr viel zu sagen, als „Ab zum Fleischer und her mit einem knackigen Schweinswürstl-Paar“.

Jetzt geht’s um die Wurst: Knackiges Party-Buffet

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Die Temperaturen sinken, der Herbst steht vor der Tür und die Zeit der Grill-Partys neigt sich einem Ende zu. Doch ausgelassenes Feiern bei leckerem Essen ist zur kühlen Jahreszeit auch ohne Grill problemlos möglich. Nur stellt sich gleich die Frage: Mit welchen Leckereien kann ich meine Gäste überraschen, ohne stundenlang in der Küche zu stehen? Die Lösung: Kreative Snack-Ideen!
 
Wurst als idealer Snack
Um nicht jedes Jahr auf’s Neue Käse-Spieße und Kartoffelsalat mit Minifrikadellen aufzutischen, kann man ganz einfach Altbekanntes mit Neuem aufpeppen. Da Deutsche bekanntermaßen wahre Wurstliebhaber sind, ist die Wurst ein idealer Snack für eine Party im Kreis der Lieben. Also ran an die Wurst!

Originelle Würstchen-Ideen
Wurst als Party-Snack kann so viel mehr sein als Würstchen im Schlafrock oder klassische Wiener mit Brot. Die Leckereien im Naturdarm kann  man auf viele verschiedene Art und Weisen herrichten. Damit der Einstieg in die kreative Würstchenzubereitung nicht so schwer fällt, hier drei knackige Rezeptideen für den nächsten Abend mit Freunden und der Familie.
Ob würzige Cabanossi im Tex-Mex-Wrap, herzhaft handliche Wurstburger mit Fleischwurst oder Bruschetta mit leckerer Kalbsleberwurst:Probieren Sie es doch beim nächsten Party-Buffet auch einmal mit kreativen Wurst-Snacks.

Das Rheinland: Sieger beim Blut- und Rotwurst-Wettbewerb

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Im Herbst findet traditionell der von der Fleischer-Innung Köln initiierte Wettbewerb um die beste Blut- und Rotwurst statt. Bewerben können sich Fleischer aus ganz Deutschland. Der jährlich
stattfindende „Tag des Handwerks“ wurde auch diesmal wieder als Rahmen für die Veranstaltung gewählt.
Mitten in der Kölner Altstadt galt es für die sieben Juroren die rund 250 Kostproben zu probieren und zu entscheiden, wer Sieger in den Kategorien „einfache Blutwurst“, „Mittlere Qualitätsstufe“ sowie „Würste in Spitzenqualität“ wird. Bei der Verkostung  kam die Jury zu dem Schluss, dass in den gehobenen und mittleren Qualitätsstufen neben der ausgewogenen Abstimmung des Geschmacks auch immer mehr Wert auf die Optik gelegt wird.

Auch in diesem Jahr wurde der Sonderpreis für den besten Produzenten der „Kölschen Flönz“ verliehen. Bei dieser Wurstspezialität, die in Köln und Umgebung hergestellt wird, handelt es sich um eine traditionelle schnittfeste Blutwurst.
Die Fleischerei Morawitzky war der Abräumer des diesjährigen Wettbewerbs. In gleich zwei Wettbewerbskategorien konnte sich Morawitzky durchsetzen und gewann den Preis für den besten „Kölschen Flönz“ und die beste Blutwurst in der mittleren Qualitätsstufe. Den Pokal für die beste „einfache Blutwurst“ konnte sich die Firma Fleischwaren GS Schmitz aus Köln abholen. Dass auch kleine Handwerksbetriebe bei landesweiten Wettbewerben gute Chancen haben, zeigte die kleine Metzgerei Walter Heinen, die mit ihrer „Filetrotwurst“ in der Kategorie „Spitzenqualität“ als Sieger hervorging.

Nürnberger Bratwürstchen als Kulturprogramm

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Einige werden sich jetzt fragen, was Nürnberger Würstchen mit Kultur zu tun haben. Die gehören doch auf den Teller! Die Antwort ist aber ganz einfach: Herbert Voll, Fotograf und Maler aus Leidenschaft, hat die leckeren Würstchen kurzum zu seinem Lieblingsmotiv gemacht und stellt seine Werke ab 26. Oktober im Gemeinschaftshaus Nürnberg-Langwasser zur Schau.

Herbert Voll, gebürtiger Nürnberger, zeigt mit seinen wortwitzigen Darstellungen, dass sich die Welt der Franken durchaus nur um die beliebte Bratwurstspezialität drehen könnte. Aber auch seine neue Heimat Stralsund kommt in der Ausstellung nicht zu kurz. In der Doppelausstellung werden neben den Werken um und mit der Bratwurst-Spezialität außerdem Bilder ausgestellt, die dem Besucher den Reiz der Region Stralsund näherbringen. Highlight der Ausstellung jedoch sind die cartoonartigen Zeichnungen, die den Betrachter über die Jahrhunderte alte Geschichte – 700 Jahre um genau zu sein –  der Nürnberger Bratwurst schmunzeln lassen.
Wer sich die Laune vom herbstlichen Wetter nicht verderben lassen will und nach einem tollen Ausflugsziel sucht, sollte vom 26. Oktober bis zum 1. Dezember 2014 ins Gemeinschaftshaus Nürnberg-Langwasser gehen und sich dort das aberwitzige Denkmal an die Nürnberger Bratwurst anschauen. Vielleicht kann der eine oder andere auf dem Rückweg in den Genuss einer echten Bratwurstspezialität kommen.
Wer vorher schon einmal schauen will, wie die Bilder aussehen, kann das auf der Seite der Galerie Röver machen. Dort sind frühere Werke von Herbert Voll zu sehen, die sich auch um die Nürnberger Bratwurst drehen.
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